Quantcast
Channel: Angebot – SBB Cargo Blog
Viewing all 161 articles
Browse latest View live

Zuckerfabrik wird 100 Jahre alt: Güterbahn gratuliert

$
0
0

Ein Top-Kunde von SBB Cargo, die Zuckerfabriken Aarberg und Frauenfeld AG, wird 100 Jahre alt. Heute Freitag ist der runde Geburtstag des Werks in Aarberg mit zahlreichen Gästen aus Wirtschaft und Politik gefeiert worden.

Wir gratulieren den Zuckerfabriken ganz herzlich zum Geburtstag und freuen uns auf die weitere Zusammenarbeit“, sagte Rudolf Büchi, Leiter Produktion von SBB Cargo, an dem Anlass. Dieses Wochenende gibt es in Aarberg ein Volksfest und einen Tag der offenen Tür. Auf einem Rundgang durch die Zuckerfabrik können Besucherinnen und Besucher sämtliche Produktionsanlagen, die Werkstätten, die roboterbetriebene Abpackerei und die Lagerräume besichtigen. Draussen auf einem Feld zeigt man, wie die Rüben heute geerntet werden und wie sie früher geerntet wurden.

Seit 100 Jahren wird ein grosser Teil der Zuckerrüben per Bahn transportiert. Jeweils von Mitte September bis Mitte Dezember rollen die Rüben durch die Schweiz – dieses Jahr sind es täglich 220 bis 300 Güterwagen. Die kostbare Fracht wird in den Zuckerfabriken Aarberg und Frauenfeld (eine Firma an zwei Standorten) zu Zucker, Melasse und Futterschnitzel verarbeitet. Die Bauern sind für den Transport zu den insgesamt 79 Verladeorten zuständig. Diese organisieren sich oft in Genossenschaften.

Daniel Grieder, Solution-Manager bei SBB Cargo, erwartet, dass 2012 rund 850000 Tonnen Zuckerrüben per Bahn transportiert werden. «Die Ernte wird sicher etwas unter der Rekordernte vom letzten Jahr liegen», sagt Grieder. Die Zuckerrübe ist eine alte Kulturpflanze, die mit der Futterrübe und der Rande verwandt ist.


SBB Cargo fährt mit neuem Silowagen

$
0
0

Um den Anforderungen des Markts zu entsprechen, entwickelt SBB Cargo seinen Wagenbestand weiter. Im Zuge dieser Bestandspflege wurden im Sommer einige alte zweiachsige Wagen des Typs Tgpps ausgemustert und elf vierachsige Wagen des Typs Uagps angemietet.

Die neuen Wagen sind für den Transport von Ölsaaten, also vor allem Raps, Soja, Sonnenblumenkernen und Ölkuchen vorgesehen. Sie verfügen über drei abgetrennte Silos mit einem Fassungsvermögen von insgesamt 94 Kubikmeter. Auch diese neuen Wagen mit einer maximalen Zuladung von 59 Tonnen unterliegen in der Wagenbewirtschaftung den strengen Richtlinien für sichere Lebens- und Futtermitteltransporte.

Vierachsiger Wagen des Typs Uagps

 

 

Private Güterwagen mit Kleinschäden rollen direkt zur Reparatur

$
0
0

Entdeckt ein Technischer Kontrolleur einen Kleinschaden an einem privaten Güterwagen, informiert er den Wagenbesitzer mit einem Schadenprotokoll. Dieser führt den Wagen dann einer Reparatur zu. In einem Pilotverfahren schickt SBB Cargo solche Wagen neu direkt zur Reparatur.

Güterwagen mit sogenannten Kleinschäden können betriebssicher befördert werden, müssen vor erneutem Belad aber repariert sein. Bislang hat SBB Cargo den Wagenbesitzer mit einem Schadenprotokoll informiert – mit dem Hinweis «nicht wieder zu beladen, nach Entladung zur Reparatur». Der Wagenbesitzer hat dann die Reparatur veranlasst. In der Praxis führt dieses Verfahren zu Problemen bei bestimmten Pendelzügen, zum Beispiel im Mineralölverkehr.

Darum hat SBB Cargo Anfang Januar ein Pilotverfahren gestartet, bei dem die Schweizer Güterbahn private Wagen mit Kleinschäden direkt zur Reparatur schickt. In einer ersten Phase gilt dies für Güterwagen in Ganzzugverkehren von und zu Tanklagerstandorten in der Schweiz. «So vermeiden wir Verdruss bei unseren Kunden. Und wir verkürzen die Ausfallzeit bei Schadwagen», sagt Christoph Gabrisch, Leiter Wagenbewirtschaftung bei SBB Cargo. «Das Pilotverfahren steht im Einklang mit dem international gültigen Allgemeinen Wagenverwendungsvertrag AVV. Ob wir das Verfahren ausweiten auf alle Güterwagen in allen Verkehren, entscheiden wir im Sommer 2013

Drehgestelle fahren kombiniert

$
0
0

SBB Cargo transportiert neu Drehgestelle auf Wechselbrücken. Eigens dafür sind der Unterbau der Wechselbrücken verstärkt und Schienen darauf montiert worden. Dieser Transport zeigt, wie flexibel das Angebot im kombinierten Binnenverkehr ist.

Ausgangspunkt für den Transport ist das Industriewerk in Yverdon. «In der neuen Drehgestellhalle haben wir einen Portalkran», sagt Bruno Stenz, Transportverantwortlicher bei Operating vom Personenverkehr. «Jetzt können wir die Drehgestelle sicher und schnell auf die Wechselbrücken verladen.» Ein Lastwagen holt die Wechselbrücken ab und bringt sie nach Renens. Ein Reachstacker lädt das Ladegut auf einen Containertragwagen.

Noch am gleichen Abend transportiert SBB Cargo die Drehgestelle nach Dietikon. Schliesslich erfolgt die Nahzustellung am frühen Morgen zum Reparaturcenter Zürich Altstetten. Spezialisten bauen die Drehgestelle in Personenzug-Kompositionen ein. Ausgebaute Drehgestelle werden mit dem gleichen System zur Revision nach Yverdon gebracht. «Es ist für uns wichtig, dass wir in Yverdon erst am Nachmittag beladen können. Die Zustellung am nächsten Morgen erfolgt ab sieben Uhr. Früher wurde erst gegen Mittag angeliefert. Jetzt können unsere Mitarbeiter früher mit der Montage beginnen», erklärt Stenz den Entscheid zu Gunsten des kombinierten Binnenverkehrs.

Der erste Transport hat problemlos geklappt. Geplant ist ein Rundlauf pro Woche. Weitere sind geplant.

Bild1

Der Kran im Industriewerk Yverdon hebt das Drehgestell…

… und setzt es sanft auf den bereitstehenden Wagen mit der verstärkten Wechselbrücke. Der Lastzug fährt nach Renens. Auf einem Containertragwagen reist das Drehgestell nach Dietikon

Auf einem Containertragwagen reist das Drehgestell nach Dietikon

Ein Reachstacker fasst die Wechselbrücke…

… und belädt den Lastwagen

Der Lastwagen transportiert das Drehgestell zum Reparaturcenter Zürich Altstetten.

 

Ein Jahr Shuttlezüge im Kombinierten Binnenverkehr

$
0
0

Vor gut einem Jahr hat SBB Cargo zwei tägliche Verbindungen für den kombinierten Verkehr von Dietikon nach Renens eingeführt. Das neue Produkt hat sich laut Geschäftsleitungsmitglied Nathan Zielke bewährt.

Im Wagenladungsverkehr werden einzelne Wagen von Anschlussgleis zu Anschlussgleis gefahren. In diesem Bereich kann SBB Cargo kann kaum mehr wachsen. Anders beim kombinierten Verkehr: Da Container und Wechselbrücken einfach vom Lastwagen auf die Bahn umgeladen werden können, gilt ihnen die Zukunft. Zumal es auf der Strasse immer mehr Staus gibt. Seit gut einem Jahr führt SBB Cargo zweimal täglich einen Shuttlezug von Dietikon im Zürcher Limmattal nach Renens bei Lausanne und zurück – wie steht es mit der Auslastung?

«In der Summe ist das Ergebnis positiv», sagt Nathan Zielke, Projektleiter ad interim für den kombinierten Verkehr bei SBB Cargo. «Wir haben bewiesen, dass wir ein neues Produkt erfolgreich einführen können.» Die Auslastung liege allerdings noch leicht unter den Erwartungen, räumt Zielke ein, der auch Mitglied der Geschäftsleitung von SBB Cargo ist. Positiv findet er, dass Kunden verschiedener Branchen das Angebot nutzen und die Zusammenarbeit mit den Strassentransporteuren sehr gut läuft. Die gelieferten Mengen könnten noch grösser sein, wachsen aber.

SBB Cargo will den kombinierten Verkehr im Inland Schritt für Schritt ausbauen. In diesem Jahr noch soll der bestehende Linienzug nach Gossau und nach Genf verlängert werden, zudem ist eine Verbindung vom Tessin nach Dietikon geplant. Verbunden werden sollen bereits bestehende regionale Umschlagterminals.

Das Geschäft im Kombinierten Verkehr besteht aber nicht nur aus den Shuttlezügen im Inland. «Wachstum ist insbesondere auch im Import und im Export möglich.» Deshalb plant SBB Cargo den Bau von zwei leistungsfähigen Terminals, eines in Dietikon und eines in Basel. Beide sind für den Import und Export vorgesehen und sichern der Schweiz eine effiziente Anbindung an die globalen Verkehrsströme über die Nordseehäfen. Die Baupläne für das Terminal in Dietikon wurden Ende Januar öffentlich aufgelegt. «Der Aus- und Neubau von effizienten Terminalanlagen ist dringend notwendig», sagt Zielke. «SBB Cargo spielt dabei eine treibende Rolle.»

Hafen Birsfelden: Generator an Bord

$
0
0

Gestern fand am Hafen Birsfelden ein grosser Generatorumschlag statt. Das tonnenschwere Aggregat soll in der Nacht auf Samstag im Kernkraftwerk Gösgen ankommen. Keine leichte Aufgabe für das Spezialisten-Team von SBB Cargo.

460 Tonnen bringt der Generator von Siemens auf die Waage. Das entspricht dem Gewicht von knapp sechs Diesellokomotiven des Typs Am 843. Deshalb verwundert es auch nicht, wenn sich solch einem Ungetüm beim Transport nach Däniken einige Hürden in den Weg stellen.

Der in Mühlheim an der Ruhr in Deutschland hergestellte Generator kam über den Wasserweg in die Schweiz. Gestern durfte er am Hafen Birsfelden umsteigen und hat jetzt seine letzte Etappe auf Schienen vor sich. Zwei Kräne waren nötig, um das stählerne Ungetüm sicher vom Schiff auf den Spezialwagen der Firma Felbermayr zu hieven.

Hier der Live-Bericht von der Aktion: “Dass die speziell für diesen Verlad entwickelte Rahmenkonstruktion für den Generator hält, haben die Konstrukteure schon am Herstellungsort mit einem Probehub getestet. Beim echten Umschlag muss die Fracht dann absolut präzise auf dem 32-achsigen und 63 Meter langen Güterwagen abgesetzt werden. Zwei Spezialisten von SBB Cargo sorgen dafür, dass die Ladung zentimetergenau aufliegt. Wie praktisch, dass sich der Wagen hydraulisch richten lässt.

Die gleiche Technik kommt auch während der Weiterfahrt wieder zum Einsatz. Wo ein Signal, ein Mast oder auch mal ein Perrondach dem voluminösen Generator zu nahe kommt, braucht es eine hydraulische Ladeverschiebung. Dann zieht die Diesellokomotive Am 843 die angehängte Gesamtlast von über 670 Tonnen manchmal gerade noch im Schritttempo voran. Und nach jedem Hindernis schiebt das Spezialisten-Team den Wagen wieder in die Normalposition zurück. Auf der Strecke von Birsfelden nach Däniken ist dieses Manöver mehr als zwanzig Mal nötig.

Manchmal muss der Sondergüterzug gar im Stillstand warten, bis es weitergeht. Denn wegen seines Lichtraumprofils kann er an einigen Stellen keine andere Züge kreuzen. Deshalb fährt der Zug auch zu einer Randzeit, in der Nacht vom Freitag auf den Samstag. Nach gut viereinhalb Stunden wird der Generator zur frühen Morgenstunde im Kernkraftwerk Gösgen eintreffen. Dann findet das Projekt Generatortransport, in dem weit über hundert Stunden Organisationsaufwand stecken, allmählich sein Ende”.

 

SBB Cargo wirbt bei Ostschweizer Spediteuren für neues Angebot

$
0
0

Die 89. Generalversammlung des Verbands Ostschweizer Speditions- und Logistikunternehmen (SpedlogSwiss Ostschweiz) stand im Zeichen der Nachhaltigkeit und der Ökologie.

Sie fand passend zum Thema in der ehemaligen Lokremise in St. Gallen statt, die zum Kulturzentrum umgebaut wurde. SBB Cargo präsentierte an dem Anlass sein Angebot im kombinierten Verkehr, das in Zukunft schrittweise ausgebaut wird. «Indem Transporteure und Spediteure ihre Container und Wechselbrücken auf die Bahn bringen, können sie Staus auf der Strasse umgehen und Liefertermine gegenüber ihren Kunden besser einhalten. Dabei reduzieren sie ihre CO2-Emissionen», sagte Marc Falconnier, stellvertretender Leiter der Business-Unit kombinierter Verkehr bei SBB Cargo.

Anschliessend an die Veranstaltung besichtigten die Besucher die neue Hybridlok Eem 923 von SBB Cargo, die Wagen mit Wechselbrücken angehängt hatte. Seit letztem Jahr bietet SBB Cargo im kombinierten Binnenverkehr Linienzüge zwischen Dietikon und Renens sowie zwischen Neuendorf und Gossau an.

Steine für Sechseläuteplatz fahren mit der Bahn

$
0
0

Die Zürcher Zünfter verbrennen heute Abend wieder den Böögg auf dem Sechseläutenplatz. Dieser Platz mitten in der Stadt Zürich wird vollständig neu gestaltet. Die Steine dafür kommen aus dem bündnerischen Vals – und werden durch die Rhätische Bahn und SBB Cargo grösstenteils auf dem Schienenweg transportiert.

Seit dem 2. März verlegen Bauarbeiter die ersten der insgesamt 14‘000 Quadratmeter Steinparkett für den neuen Sechseläutenplatz. Die 4200 Tonnen Steinplatten gelangen in Wechselbehältern zu je 14 Tonnen Gewicht vom Steinbruch der Firma Truffer AG in Vals grösstenteils per Bahn nach Zürich.

In einem regelmässigen Rundlauf führt die Rhätische Bahn pro Woche 6 – 8 Wechselbehälter von Ilanz nach Landquart. Dort übernimmt SBB Cargo den Transport nach Dietikon. Die erste und letzte Meile erledigen Lastwagen der Firma Kuoni Transport AG. Sie liefern die Steine von Vals durch das kurvige und enge Valser Tal nach Ilanz und später wieder von Dietikon zum Sechseläutenplatz in Zürich. Mit diesem Transportkonzept ist der Valser Quarzit sowohl ökologisch wie ökonomisch sinnvoll unterwegs.


SBB Cargo stellt Transporte von Holzhackschnitzeln auf innovatives Containersystem um

$
0
0

SBB Cargo setzt neu ein innovatives Umschlagsystem mit kippbaren Containern für alle Holzhackschnitzelverkehre ein. Die Drehentladung von Innofreight erlaubt ein schnelleres Entladen, was den Kunden eine signifikante Effizienzsteigerung bringt. Dank grösserem Volumen reduziert SBB Cargo gleichzeitig ihren Wagenbedarf.

Die Medienmitteilung dazu auf www.sbbcargo.com.

25 Jahre ACTS: Schiene und Strasse erfolgreich kombiniert

$
0
0

Kürzlich hat der Operateur und Systemanbieter ACTS mit Kunden und Partnern den 25. Geburtstag gefeiert. Auch der strömende Regen in Luterbach konnte den Gästen die gute Laune nicht verderben. Der Jubiläumsanlass fand in den Werkshallen der ACTS Tochtergesellschaft CT-X Rail Service AG statt.

Mit dem Ziel, Schiene und Strasse besser zu verbinden wurde 1988 die Abroll-Container-Transport-Service ACTS AG gegründet. Ein Ziel, das ohne Frage erreicht wurde: Im Bereich Entsorgungs- und Recyclinglogistik in der Schweiz ist ACTS heute einer der grössten, unabhängigen Operateure und Systemanbieter im Kombinierten Verkehr. Von Anfang an war SBB Cargo als Partnerin von ACTS dabei und hat den Schienen-Anteil der Containerlogistik übernommen. Im Jahr 2012 wurden gemeinsam über 65‘000 Container transportiert.

Umlad eines Wechselbehälters auf Lastwagen

Am Jubiläumsanlass wurde an verschiedenen Stationen eindrucksvoll demonstriert, wie einfach und schnell Container auch ohne Kran von Lastwagen auf Bahnwagen und umgekehrt verladen werden können. Neben der Container- und Verladetechnik wurden diverse Bahnwagenteile und –zubehör gezeigt sowie Drehgestelle repariert. Darüber hinaus sorgte das vielseitige Rahmenprogramm für Staunen und gute Unterhaltung.

Senn Transport AG und SBB Cargo weihen Bahnanschluss in Seewen ein.

$
0
0

Hintere Reihe, vlnr: Roland Jäggi, Karl Horat, Marcel Roth, Daniel Hurni, Martin Haller
Vordere Reihe, vlnr: Bruno Emmenegger, Marco Del Bello, Hanspeter Tresch

Seit dem ersten Juli werden in Seewen jede Nacht neun bis vierzehn Bahnwagen be- und entladen. Zwischen den Verteilzentren von Cargo Domizil rollt das Stückgut per Bahn mit SBB Cargo. Die Sammlung und Feinverteilung erfolgt per LKW durch die Senn Transport AG und ihre Cargo Domizil Partner. Dank dem neuen Bahnanschluss an die Nord-Süd-Verbindung des SBB Netzes kann den witterungsbedingten Herausforderungen der LKWs bei der Gotthardüberquerung aus dem Weg gegangen werden.

Daniel Hurni, neuer Geschäftsführer der Senn Transport AG, freute sich an der Eröffnungsveranstaltung zusammen mit seinem Team und den Vertretern von SBB Cargo über das gelungene Projekt. So wurde die Abholung der ersten Wagen durch das Regionale Cargo Produktionsteam (RCP) mit einer Rangierlok des Typs Am 843 mit einem Apéro würdig gefeiert. Unter der Regie von Teamleiter Marco del Bello holte das RCP-Team die Wagen im neuen Anschlussgleis ab und koppelte die Komposition an die bereit stehende Streckenlok. Der pünktlichen Abfahrt des Zuges nach Zürich stand nichts mehr im Weg.

Wir wünschen der Senn Transport AG mit dem neuen Logistikzentrum viel Erfolg und freuen uns auf die zukünftige Partnerschaft!

SBB Cargo transportiert Aluminium aus Sierre nach Göttingen.

$
0
0

Seit dem 1. März 2013 fährt SBB Cargo Aluminium Coils und Barren der Novelis Switzerland AG für die deutsche Auto-industrie. Im Novelis Werk in Sierre werden die Coils und Barren zuerst auf Wagen des Typs Shimms verladen, um anschliessend die lange Reise nach Deutschland anzutreten.

Jede Woche fahren drei Züge am Haken einer Lokomotive des Typs Re 483 Richtung Universitätsstadt Göttingen – genauer gesagt in den Rangierbahnhof (RB) Göttengrün-Gefell. Nach dem Rangieren vor Ort geht es weiter auf der Schiene – nun unter der Regie von Novelis – in das brandenburgische Nachterstedt und ins rheinländische Norf. In den dortigen Aluminiumwerken werden die Coils und Barren für die Automobilhersteller Audi, BMW, Daimler und VW veredelt.

Der Transport von 60 000 Tonnen Aluminium von der Schweiz nach Deutschland per Bahn spart gegenüber der Strasse jährlich rund 2000 t CO2 ein*. Bis 2015 soll weiter die Kapazität des Werks Nachterstedt auf eine Produktionsmenge von 150 000 t pro Jahr ausgebaut werden. Künftige Tonnagen, die wiederum pünktlich und ökologisch von einer Lokomotive von SBB Cargo gezogen werden wollen!

*Kalkulation mit EcoTransit

Pünktliche Lieferung auch in die City-Filialen

$
0
0

In den Warenhäusern von Globus müssen die Regale stets mit den gewünschten Produkten gefüllt sein. Wegen der Zuverlässigkeit setzt Globus auf SBB Cargo und nutzt das Angebot Bahn + Umschlag. 

Rolf Ryser MGB

Rolf Ryser, Leiter Bahnprojekte Migros Genossenschafts Bund

«Globus ist beim Warentransport auf Zuverlässigkeit, Termintreue und Flexibilität in Punkto Mengen angewiesen», sagt Rolf Ryser, Leiter Bahnprojekte beim Migros Genossenschafts Bund. Dies sei von besonderer Bedeutung, wenn aufgrund eines Saisonwechsels im Frühling und Herbst die saisonale Ware plus Laden- und Schaufensterdekoration der Migros-Tochter Globus ausgewechselt werden müssen, was die zu transportierende Menge verdopple.

Seit Frühling sind ein grosser Teil der Filialen von Globus und Herren Globus in ein neues Transportkonzept eingebunden. Das Unternehmen Magazine zum Globus AG ist eine Tochter der Migros und erwirtschaftet mit 14 Filialen schweizweit jährlich rund 800 Millionen Franken Umsatz. Der zur gleichen Unternehmensgruppe gehörende Herren Globus setzt in 24 Filialen 80 Millionen Franken pro Jahr um.

Das schweizerische Logistikzentrum für alle Nonfood-Artikel von Globus und Herren Globus befindet sich in Otelfingen (ZH). Dort erfolgt die Detailkommissionierung für die Filialen und die Vorbereitung für die direkte Filialverteilung am Vorabend der Lieferung. Die Waren werden in Wechselcontainer verladen und im LKW-Vorlauf zeitnah an den Terminal Dietikon gefahren. Ab diesem Punkt fährt SBB Cargo mit dem Konzept Bahn + Umschlag von Montag bis Samstag täglich zwischen vier und zwölf Container zu den verschiedenen Empfangsterminals in Gossau, Renens, Genf, Landquart und Cadenazzo. Ab dem jeweiligen Terminal werden die Nachläufe per LKW ausgeführt. Die vordefinierten Anlieferfenster in den Filialen können dank der pünktlichen Ankunft der Wechselbehälter stets eingehalten werden.

Warum hat sich Globus für diese Zusammenarbeit entschieden? Einer der wichtigsten Gründe war der Umweltschutz. Als Migros-Tochter verfolgt auch Globus die Strategie M-Generation, bis 2020 20 Prozent CO2 einzusparen. Rolf Ryser: «Weil Ökologie bei uns eine zentrale Rolle spielt, beschlossen wir, Güter auf längeren Distanzen auf der Schiene fahren zu lassen.» Zuvor wurden sämtliche Waren ausschliesslich auf der Strasse transportiert. Um Staus zu umgehen und das Nachtfahrverbot einzuhalten, fuhren die LKW früher den ersten Teil der Strecke bereits am Vortag und den zweiten Teil am nächsten Morgen.

In der Stadt Genf etwa ist aufgrund der Citylogistik die Zufahrt in die Innenstadt für Lastwagen am Vormittag zeitlich beschränkt. «Durch die Zuverlässigkeit der Bahn können wir garantieren, dass wir pünktlich anliefern», erklärt Rolf Ryser. «Darüber hinaus machen wir den Mangel an Geschwindigkeit der Bahn wett, indem wir den Nachtsprung von SBB Cargo nutzen.»

SBB Cargo bringt die Wechselcontainer zu den verschiedenen Empfangsterminals. Ab dem jeweiligen Terminal werden die Nachläufe per LKW ausgeführt. Die vordefinierten Anlieferfenster in den Filialen können dank der pünktlichen Ankunft der Wechselbehälter stets eingehalten werden.

 

Hautnah dabei – Kunden besichtigen den Behälterumschlag im SBB Cargo-Terminal

$
0
0

Vertreterinnen und Vertreter von Schweizer Industrie- und Handelsunternehmen haben sich persönlich über das Angebot «Bahn und Umschlag» informiert. Höhepunkt war der Behälterumschlag mit einem Reachstaker.

Bahn und Umschlag in CadenazzoIm Kombinierten Verkehr bietet SBB Cargo das Angebot «Bahn und Umschlag» an. SBB Cargo hat Vertreterinnen und Vertreter von Schweizer Industrie- und Handelsunternehmen eingeladen, sich persönlich darüber zu informieren. Mehr als 60 Personen sind der Einladung gefolgt und nahmen an den Veranstaltungen in Renens, Cadenazzo und Dietikon teil. Das Highlight war dabei die Besichtigung des Behälterumschlags mit einem Reachstaker. Die Teilnehmenden überzeugten sich vom präzisen und einfachen Umschlag der Behälter vom Lastwagen auf den Güterwagen und sahen, wie Strasse und Schiene perfekt zusammen arbeiten.

«Bahn und Umschlag» richtet sich an Transporteure und Kunden, die den Vor- und Nachlauf ihrer Behälter selber organisieren. SBB Cargo transportiert die Behälter staufrei, ökologisch, unkompliziert von Terminal zu Terminal und dies zu attraktiven Preisen.

Mehr Details zu «Bahn und Umschlag»

Ohne Stau zwischen Tessin und Deutschschweiz

$
0
0

SBB Cargo arbeitet zunehmend mit Strassentransporteuren mit eigener Lastwagen-Disposition zusammen. Seit Mai 2013 gehört Fattorini Autotransporti Sagl dazu.

Fattorini in DietikonTag für Tag fährt SBB Cargo im Auftrag von Fattorini Kleider, Frischprodukte oder Chemikalien in Wechselbehältern von Norden nach Süden und umgekehrt. Für das Tessiner Familienunternehmen Fattorini mit den 76 Mitarbeitern ist das neue Angebot «Bahn und Umschlag» besonders interessant. Vor allem wegen der guten Verbindung zwischen Tessin und Deutschschweiz. Bis anhin transportierte Fattorini die Güter vom Tessin in Richtung Norden hauptsächlich auf der Strasse. Diese schätzungsweise 900 bis 1000 LKW-Fahrten pro Jahr werden nun eingespart.

Fattorini entschied sich vor allem wegen des Nachtfahrverbots, wegen der Umgehung von Staus und den damit verbundenen Kosten für die Zusammenarbeit mit SBB Cargo. «Der neue Verkehr von SBB Cargo ist für uns eine gute Lösung, weil er über die Nacht durch den Gotthard fährt und die Züge pünktlich sind», sagt Geschäftsführer Massimo Fattorini.

Seit Juni 2013 ist der neue, schnellere Shuttlezug zwischen Dietikon und dem Umschlagterminal Cadenazzo in Betrieb. Wenn die Ware früh morgens in den Lagern in der Deutschschweiz oder im Tessin eintrifft, bedeutet dies eine bessere Auslastung für die Chauffeure.

Der sorgfältige Umgang mit der Umwelt ist dem Patron Massimo Fattorini wichtig. Dies zeigt auch die moderne Fahrzeugflotte, die aus CO2-sparenden Lastwagenmodellen Euro 5 und Euro 6 besteht. Diese Stossrichtung möchte der Fattorini weiterverfolgen, auch mit SBB Cargo: «Unser Ziel ist es, möglichst einen grossen Teil unserer Güter auf die Schiene umzuladen.» Wenn es mit SBB Cargo weiterhin so gut läuft, möchte er die Zusammenarbeit in kurz- oder mittelfristiger Zukunft ausbauen.


Aus Kehricht wird Energie

$
0
0

SBB Cargo transportiert regelmässig Abfall und bringt diesen beispielsweise in die Kehrichtverbrennungsanlage der Stadt Winterthur. Hier nutzen Geschäfts- und Privathäuser sowie die Industrie die Abwärme der Kehrichtverbrennungsanlage als umweltfreundliche Fernwärme. Die Fernwärme deckt rund 8 Prozent des Winterthurer Wärmebedarfs. Zudem werden mit einer Dampfturbine rund 20 Prozent des Strombedarfs der Stadt Winterthur gedeckt.

In der Schweiz ist Kehricht nach der Wasserkraft der zweitwichtigste Lieferant für erneuerbare Energien. Hier fährt SBB Cargo mehrere Wagen mit Kehricht zu den Stadtwerken nach Winterthur. Das Abrollcontainersystem ACTS ermöglicht, Güter im gleichen Behälter auf der Schiene und auf der Strasse zu transportieren. Ein Lastwagen fasst einen Container… … und entleert ihn. Ein riesiger Greifarm bringt den Kehricht in den Brennofen.

Logistik – das Blut im Wirtschaftskreislauf

$
0
0

Logistiker arbeiten Hand in Hand damit Güter effizient und sicher ans Ziel kommen – und halten so die Wirtschaft am Laufen. «Logistik ist das Blut im Wirtschaftskreislauf», sagt Professor Wolfgang Stölzle von der Universität St. Gallen. Was andere Experten an der Logistik fasziniert, zeigt dieses Video.

Den letzten Teil auf der Schiene

$
0
0

Mit dem Angebot Swiss Split fährt SBB Cargo verschiedene Destinationen in der Schweiz an. Operateure wie zum Beispiel Hupac nutzen die Dienstleistung.

Hupac setzt den Swiss Split täglich für seine Kunden ein: Sobald von den Seehäfen kommende Container die Schweizer Grenze erreichen, teilen sich die Wege. Die einen Container erreichen ihr Ziel gemäss Kundenwunsch auf der Strasse. Die anderen fährt SBB Cargo im Swiss Split auf der Schiene an den Bestimmungsort. Entweder direkt ins Anschlussgleis der Schweizer Verlader und Empfänger oder zu den Binnenterminals. Von da werden sie dem Kunden für die letzte Meile auf der Strasse per LKW zugestellt.

Das Bedürfnis von Hupac ist klar definiert. «Für uns ist es interessant, dass wir das Angebot je nach Bedarf und ohne grossen administrativen Aufwand nutzen können», erklärt Michel Rey, Business Manager Maritime Inland Services bei Hupac. Als grossen Vorteil bezeichnet er die geregelten Zustell- und Abholzeiten. Sie funktionieren gut, weil auf den Fahrplan und die Bedienzeiten Verlass ist.

Das Angebot Swiss Split erfüllt gemäss Michel Rey ein echtes Marktbedürfnis: Es ermöglicht den peripheren Anschluss an die grossen internationalen Verkehrsnetze und bündelt die Volumen im Interesse eines leistungsfähigen, effizienten Schienengüterverkehrs.

Der international tätige Kombi-Operateur Hupac AG wurde 1967 in Chiasso gegründet und blickt auf über 45 Jahre Erfahrung im Kombinierten Verkehr zurück. Als Marktleader in Europa setzt sich Hupac dafür ein, dass mehr Güter statt auf der Strasse auf der Schiene befördert werden. Damit trägt der Operateur zur Verkehrsverlagerung und zum Umweltschutz bei.

«35 Jahre professionelles Textilrecycling – die Bahn ist dabei»

$
0
0
Texaid

SBB Cargo präsentiert sich am «Tag der offenen Tür» von Texaid.

Letzte Woche hat der erste private Textilwiederverwerter Texaid sein 35-Jahre Jubiläum anlässlich eines «Tages der offenen Türe» in Schattdorf (Uri) gefeiert. Die Gäste konnten an einer exklusiven Führung durch die Lagerhalle und an verschiedenen Referaten teilnehmen. Während des Apéros konnten sie sich über die Aufgaben von Texaid und ihre Logistikkette informieren. Dabei bildete die farbenfrohe Kulisse mit den zu Würfeln gepressten Kleidern den passenden Rahmen dafür.

SBB Cargo wurde eingeladen, sich an einem Infostand zu präsentieren und den Gästen die enge Zusammenarbeit mit Texaid näher zu bringen. Texaid ist für SBB Cargo ein wichtiger Kunde, denn wo immer möglich und sinnvoll nutzt Texaid die Schiene, um einen direkten Beitrag an den Umweltschutz zu leisten. SBB Cargo befördert für Texaid jährlich über 1000 Wagen mit Altkleidern über das schweizweite Wagenladungsnetz.

SBB Cargo wünscht Texaid alles Gute zum 35-Jahre Jubiläum und freut sich auf die weitere enge Zusammenarbeit.

Für lange Distanzen die Bahn

$
0
0

Seit 2012 verkehrt zwischen Dietikon in der Nähe von Zürich und Renens bei Lausanne ein Linienzug. Auch Planzer Transport AG nutzt das Angebot.

Die Lieferungen früh am Morgen haben bei Planzer Transport AG zugenommen: Umso wichtiger ist es, dass die Güter pünktlich beim Kunden sind. Etwa die Ersatzteile, welche ein Waschmaschinen-monteur benötigt, der bereits früh morgens einen Termin hat. Der Shuttlezug zwischen Dietikon und Renens kam für Planzer daher wie gerufen. Besonders attraktiv ist die Abfahrt um 16.15 Uhr: Der Zug trifft noch am gleichen Abend in Renens ein.

«So können wir bereits am Abend die Feinverteilung per Camion machen», sagt Severin Bär, Geschäftsleiter der Planzer Transport AG. Der Kombiverkehr lohnt sich für ihn vor allem für Teil- und Komplettladungen. Optimal ist es, wenn Planzer die Wechselbehälter nicht umladen muss. Falls doch, gelangen die Wechselbehälter per LKW ins Planzer-Verteilzentrum Tolochenaz am Genfersee. Dort werden die Güter für die weitere Verteilung sortiert.

Die 1966 gegründete Planzer Transport AG beschäftigt 3700 Mitarbeiter und ist auf internationale Logistik und Stückgut spezialisiert. Das Angebot Bahn + Umschlag von SBB Cargo ist für Planzer wegen des Nachtfahrverbots für LKW und wegen des Umweltaspekts interessant.

Schon vor fünfzehn Jahren zählte Planzer zu den Kunden von SBB Cargo. Heute transportiert Planzer rund 60 Prozent des gesamten Transportvolumens umweltschonend per Bahn. Severin Bär: «Als Familien-AG denken wir in Generationen. Auch die nächste Generation soll noch in unserem Paradies Schweiz leben können.» Deshalb will Planzer für lange Distanzen die Eisenbahn künftig noch mehr nutzen.

Viewing all 161 articles
Browse latest View live